MOTAG packt aus: Bf 109G-10 Eduard 82119

ein schneller Blick in den Bausatz

Mit großer Erwartung wurde die neue G-10 erwartet und wie schon einmal bei der ersten G-6 mit viel Vorschußlorbeeren überhäuft. Ob's dieses mal zu viel des Guten war oder nicht, erfahrt Ihr hier!

ED-Bf109G-10c.jpg

Der Hype um das neue Modell mit "New Tool" ist ungebrochen, niemand hat sich zu den späten Versionen der G-10 ernsthaft mal Gedanken gemacht und Bilder oder Grafiken dazu angesehen. Ich habe das Modell ausgepackt und war sofort verärgert, weil das was mir schon Bekannte erzählten, diese bisher stifmütterliche Behandlung der G-10 wiederspielte. Es gibt noch genügend Bilder und fast wissenschaftliche Abhandlungen, die anscheinen aber gar nicht ins Kalkül gezogen wurden. Der Rumpf der Maschine ist im Bereich Motorhaube schlicht gesagt falsch.

So müsste die Kontur von vorne aussehen, macht sie aber nicht.

 

Und warum diese ewige Nieterei, die auf dem Modell der Bf 109G sowieso keine Rolle spielt, weil diese nicht zu sehen sind. Dem Aerodynamiker verkrampft sich das Herz. Da wurde Spachtel und Harz von der Piloten und Bodencrews besorgt, nur um die Maschinen so glatt wie nur möglich zu machen.

Schade, da bleibe ich doch erst einmal bei dem Hasegawa- oder/und Revell-Hobbycraft-Modell, aus dem sich mit wenig Aufwand eine gute G-10 bauen läßt.

 

ED-Bf109G-10a.jpg
ED-Bf109G-10b.jpg